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110 Jahr Feier im Wiener Rathaus

Einmal Schomer, immer Schomer


Im ehrwürdigen und wunderschönen Rahmen des Wiener Rathauses kamen am 23. Juni über 400 Personen zu einem Schomer-Oneg-Schabbat zusammen, um generationenübergreifend gemeinsam 110 Jahre Haschomer Hazair, den Schabbat, die Schomer-Community und das Leben zu feiern.



Unter dem Motto „Einmal Schomer, immer Schomer“ („pa’am schomer tamid schomer“) wurde mit den Gästen bei Reden und dem gemeinsamen Tanzen alte Erinnerungen aufgefrischt, Neues erlernt und Altes geteilt. Bravourös führten die Moderatoren Samy Schrott und Lia Guttmann durch das Event. Den Abend eröffneten zwei Vertreter der ältesten Kwutzah, den Bogrim von Kwutzah Schomria. Peter Florianschütz, Präsident der österreichisch-israelischen Gesellschaft, würdigte das Engagement des Schomer Hazair und seine lange Geschichte und schloss mit „Am Israel Chai“!



Als Bühnenshow wurde der Auftritt der Jew Factor Gruppe gezeigt, mit dem der Schomer den Wettbewerb dieses Jahr gewonnen hatte . Dann wurden gemeinsam Kabbalat Schabbat gefeiert und Lieder gesungen, ein sehr berührender Moment für alle.


Tanzen durfte natürlich nicht fehlen und der DJ machte eine bunte Mischung aus alten und modernen Schomer-Tänzen, bei denen alle Generationen einander auf der großen Tanzfläche begegneten.

In einer Timeline ging es durch die Jahrzehnte seit der Wiedereröffnung des Schomer in Wien nach dem Krieg. Redner:innen wie Heini Ehlers, Peter Munk, Fritzi Stern und Janet Weinber sprachen über ihre Schomer-Erinnerungen und Erfahrungen in Wien zwischen 1949 bis 1980.Viele weitere Erinnerungen finden sich auch der Jubiläumsbroschüre, in der die Geschichten zu vielen Bildern aus der Schomer-Geschichte erzählt wurden. .


Zu den Höhepunkten des Abends zählte der Mifkat mit Chaverim*ot aus über 20 Kwuzot. In seiner Rede zeigte sich Schaliach Ilan Gat beeindruckt vom Einsatz der Freiwilligen: „Schomer ist ein magisches Wort. Wenn man Leute bittet, zu helfen, lassen sie alles liegen und stehen. Ohne sie wäre dieser Abend nicht möglich gewesen.“

Es wurde gelacht, getanzt und natürlich gegessen. Es war ein schöner, erfolgreicher und unvergesslicher Abend.

Der Sonntag als Schomer-Sommerfest stand weiterhin ganz im Zeichen des gemeinsamen Erlebens und es wurde in generationsübergreifenden Gruppen gemeinsam gespielt und gefeiert. Als Abschluss erhielt beim Mifkad die aktuelle Kwuza Benjamin ihren neuen Namen: Lotan! Freudestrahlend nahmen die anwesenden Chanichim*ot ihren Namen entgegen.


Vielen Personen ist zu danken: der Projektgruppe für das 110-Jahre-Jubiläum, den Helfern, den Bogrim, den Sponsoren und allen Schomerniks, die teilweise sogar aus dem Ausland anreisten..


Wir wünschen allen Chasak we’emaz und bis 120, wo wir uns - und noch mehr - wiedersehen!

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